Dienstag, 1. Juni 2010

DRUM DRUM

DRUM DRUM

Es ist keine Fussballergeneration her, da wäre Südafrika als
                   Austragungsort für eine WM völlig undenkbar gewesen. Grund ?
                  Die Spätfolgen des Imperialismus. Die rassistische Apartheidpolitik der Buren wurde erst 1990 von Ministerpräsident de Klerk aufgrund weltweiter Ächtung Südafrikas aufgegeben, indem er dem ANC und anderen Organisationen der Anti-Apartheid Bewegung das Recht zur politischen Betätigung im eigenen Land gab.
Die Kolonialisierung durch die Buren, der Britische Imperialismus und die Apartheid-Politik nach dem Vorbild der Nazis, mit anschließendem Bürgerkrieg und endlich die Demokratisierung Südafrikas führte letztlich zu einem Land mit schillernden menschlichen Facetten. Diese Buntheit drückt sich heute nicht nur in der Nationalflagge, einem Dutzend Religionen, den elf Sprachregionen und der globalen Mischung der Hautfarben der Einwohner aus; sie wird sich nun auch im internationalen Fußballfest widerspiegeln - der WM 2010.
Freuen wir uns darauf !
Einen ausgezeichneten Einblick in die Geschichte Südafrikas der vergangen 500 Jahre gab der heute vom WDR ausgestrahlte Film „Kap der Stürme - Land der Hoffnung“.
WIEDERHOLUNGEN:
EinsExtra, 5. Juni 2010, 18:02 Uhr
Phoenix, 26. Juni 2010, 22:30 Uhr

Ernesto O.

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