Freitag, 22. Januar 2010

7. 4. 7 v. Chr (4) Die Entscheidung - der Planetenschweif


Die Planetenschweiftheorie: Der Stern von Betlehem - eine astronomische Superkonstellation.
Stellen sie sich doch einfach einmal vor sie hätten vor 2000 Jahren gelebt und als Sterndeuter eine gewisse Anerkennung bei ihrem König oder Kaiser gehabt. Da wäre es doch peinlich gewesen eine Konjunktion von Planeten nicht vorhersagen zu können.Natürlich hätte ihr Ehrgeiz sie dazu getrieben nicht nur den Sonnenstand am Frühlingspunkt zu wissen, auch Finsternisse hätten sie vorhersagen wollen oder gar den Zeitpunkt an dem alle „Planeten“ der sieben Kristallsphären in einer Reihe tanzen.




 Die 7 Planetensphären des Weltbildes der Antike,
darüber die Sphäre der Fixsterne und die Sphäre Gottes.
Die Erde bildet den Mittelpunkt dieses Weltbildes.

Alle Planeten in einer Reihe, solch ein Ereignis führt auch heute noch zu Verwerfungen. Für die Propheten der Apokalypse wäre es des ultimative Ereignis des Jahres 2012, das mit dem Zyklusende des Maya-Kalenders einhergehen soll.

283 v. Chr.
In der Tat konnten die Zeitgenossen des Aristarchos von Samos im Jahre 283 v.Chr.alle 7 sichtbaren Planeten der damaligen Welt am Himmel beobachten. Mond und Sonne wurden als besonders große Planeten betrachtet; Uranus und Neptun spielten - weil mit bloßem Auge unsichtbar - damals keine Rolle; Pluto ist sowieso nur ein Kleinplanet.
Alle „Planeten“ folgten der Sonne wie in einem Schweif, siehe nächste Abbildung.



„Schweifbildung“ hinter der untergehenden Sonne, an deren Ende Konjunktion von Saturn und Jupiter;
alle Planeten in den benachbarten Sternbildern Jungfrau und Waage, der unsichtbare Uranus im Skorpion.

Während das Erscheinen der Sonne an bestimmten Punkten des Himmels regelmäßig alle Jahre wieder geschieht und auch Finsternisse und Konjunktionen doch relativ häufige Erscheinungen darstellen, ist das große Zusammentreffen aller Planeten mit Mond und Sonne ein ausgesprochen seltenes Ereignis. Es kann durchaus 500 Jahre und mehr dauern, bis sich alle helle leuchtenden Gesellen unseres Sonnensystems in enger Nachbarschaft versammeln.

Der Stern von Betlehem wird sich, wie sich zeigen wird, aller Wahrscheinlichkeit nach als solch ein seltenes Großereignis entpuppen.

März 7 vor Christus:
Es deutet sich etwas großes am Morgenhimmel über Betlehem an. Saturn und Merkur in den Fischen, daneben Jupiter im Wassermann. Mit der aufgehenden Sonne im Widder erscheinen Venus und Mars wie Olympioniken, die nebeneinander lauernd auf das Startzeichen warten.

April 7 vor Christus: (Bildung des Planetenschweifes vor Sonnenaufgang)
Wer sich ab Mitternacht um Jerusalem herum (in Israel) die Mühe machte und den Sternenhimmel Richtung aufgehende Sonne betrachtete, konnte beobachten wie nacheinander Jupiter, Saturn, Mond und Merkur im Wassermann und den Fischen aufsteigen. Im Anschluss kommt die Venus im Widder empor und um 4 Uhr - kurz vor der Sonne - betritt der Mars das Himmelszeit. Es ist vollbracht. Der Morgenstern ist aufgegangen. Den ganzen April über wird die Sonne am Osthimmel den großen Planetenschweif vor sich herschieben bis er Anfang Mai langsam der Auflösung verfällt.

Der Schweif der Planeten vor Sonnenaufgang (9/10.4.) hat die Form eines in die Sonne 
stürzenden Drachenschweifs (Schwanz aus Saturn und Jupiter) gebildet. Alle Planeten
in den benachbarten Sternbildern Widder, Fische und Wassermann.

Der Mond verabschiedet sich zwar nach dem 10. April aus dem Ensemble bis Anfang Mai, aber spätestens ab dem 16. April gibt es wahrscheinlich noch ein Vergnügen der ganz besonderen Art. Ein Metoritenschwarm aus dem Zentrum der Leier - die Lyriden (Komet Thatcher) - lässt feurige Sternschnuppen auf den Planetenschweif herabregnen.

Folgeereignisse:
Noch im August des Jahres 7 v. Chr. ist am Osthimmel eine Konjunktion von Mars u. Venus anzusehen. Das darauf folgende Jahr 6 v. Chr. wird sich als Jahr der dreifachen Konjunktion von Saturn und Jupiter erweisen, zu denen sich im April noch der Mond gesellt. Aber auch schon im Jahre 8 v. Christus gab es mehre Konjunktionen, die einen möglichen kommenden Planetenschweif andeuteten. Januar 8 v.Chr. hatten wir Konjunktionen von Merkur/Jupiter (7. Jan.), Venus/Jupiter (27. Jan.) und Venus/Saturn (7/8. März). Bis zum Jahre 0 a.D. nahm die Anzahl dieser Ereignisse rapide ab.

6 n. Chr.
Erst im Jahre 6 kommt es wieder zu einer Konstellation am Himmel, die es wirklich in sich hat. Jupiter wir von beiden Seiten durch zwei Paare (Mars/Merkur und Venus/Mond) in Doppelkonjunktion begleitet. (Ich bezeichne diese Konstellation gerne als Wiedervereinigungskonstellation, da sie zu meiner ganzheitlichen Philosophie passt.)

2000 - 2500 n. Chr.
Ob wir in den vergangenen rund 2000 Jahren noch weitere Planetenschweife am Firmament sehen konnten, müsste ich recherchieren. Mir ist jedenfalls nur die letzte Superkonstellation dieser Art vom 7. April 2000 bekannt. Dabei tanzten alle Planeten incl. Mond, Saturn, Mars und Jupiter links von der Sonne sowie Venus und Merkur rechts davon. Allerdings konnte diese Konstellation nur am Tage so gesehen werden, d.h. so richtig zu beobachten gab es eigentlich nichts und genau genommen war es auch kein großer Planetenschweif.
Am 21. Dezember 2012 gibt es vor Sonnenaufgang nur Merkur, Venus und Saturn zu denen sich bis zur wenigstens noch Mars gesellt. Jupiter und Mond glänzen durch Abwesenheit.
Bis 2500 konnte ich mit Stellarium keinen weiteren großen Planetenschweif finden. Das nächste Planetenschweifereignis habe ich ab dem 29. Mai 2497 ausgemacht. Bis auf den Mars, der sich durch die Plejaden vertreten lässt, erscheinen alle anderen Himmelskörper am frühen Morgen vor Sonnenaufgang.          

 Diashow der zuvor benannten Konstellationen
Ernesto O.


                                                       




Dienstag, 5. Januar 2010

Rapa Nui


Als ich vor einiger Zeit im Wissenschafts-Bereich der Raumzeitwellen den Forschungsauftrag „Das Geheimnis der Osterinseln“ einfügte, ging es bei dem Rätsel darum herauszufinden was die Palmen und die Osterinselkultur der Rapa Nui in die Bredouille brachte. Dabei verwies ich bei der Lösung des Rätsels auf den Raubbau den die Inselbewohner betrieben. Nun sind neue Erkenntnisse vorhanden, die das ZDF in seiner jüngsten Folge von Terra-X aufgedeckt hat.

Es gibt Forscher, die annehmen, dass eingeschleppte Ratten die Keimlinge der Palmen gefressen haben könnten, aber dies ist nur der Anfang der Sendung „Heiße Spur auf Rapa Nui“
 

Die komplette Sendung als Abrufvideo:

              
So waren es nicht der Transport und das Aufstellen der Moai-Kolosse, die die Palmen verschlangen, es war vielmehr eine bodenlose Dummheit der Rapa Nui, die beinahe zur Selbstvernichtung geführt hätte und die nur durch die Einführung des Vogelmann-Kultes verhindert wurde...     
 
                                                                Ernesto O.

Samstag, 2. Januar 2010

Kalender der Zukunft - Abrechnung 2009




Wieder ist ein Jahr vergangen und es ist an der Reihe einen Blick auf die Behauptungen zu werfen, die von klugen Köpfen und Wahrsagern aller Couleur  getroffen wurden - Welche Vorhersagen haben sich als richtig erwiesen ?


Leider hier technisch nicht besser darstellbar !
Lesen sie den Originial-Blog hier

Besuchen sie auch den Kalender der Zukunft mit den neusten Vorhersagen ab 2010