Montag, 31. Januar 2011

Die Religionen und der Weltfrieden



 
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit  
Platon
Studiere die Vergangenheit, wenn du die Zukunft kennen willst
Konfuzius


Neben den vier zahlenmäßig großen religiösen Strömungen der Welt, Buddhismus, Hinduismus, Islam und Christentum,(von 400 Mio. bis zu 2 Mrd. Anhänger) sowie dem Judentum, das wie die anderen vier Religionen ein universelles Selbstverständnis besitzt, gibt es viele weitere „kleine Religionen“,  Daoismus, Konfuzianismus, Shintoismus, Bahai, Zoroastraismus, Vodoo und Animismen wie Druidentum etc. Ausserdem sonstige „sektenartige“ Glaubensgruppierungen, z.B. Satanismus, Schamanen, Scientology, Falun Gong  u.v.m und von den zuvor benannten abgegrenzt Weltanschauungen mit und ohne Gott: Agnostizismus, Atheismus, Freidenker und Freimaurer, Objektivisten, Pantheismus, Skeptiker, Unitarier, Unintelligent Network oder was auch immer Menschen so einfallen mag.

Letztlich haben alle - aber auch alle - der hier aufgezählten Strömungen gemeinsam als Basis den Glauben.

Dies gilt selbst für Anschauungs- und Glaubensverweigerer der radikalsten Art, die sich mit Händen und Füßen dagegen wehren und bei jeder passenden wie unpassenden Gelegenheit betonen, dass sie an nichts aber auch gar nichts glauben oder alles bezweifeln, selbst das soeben gesagte oder gedachte. Dennoch glauben sie ja etwas: Etwa an den Zweifel an sich oder sie glauben an den Nichtglauben. Das Dilemma in dem Atheisten stecken ist das gleiche wie bei Materie und Antimaterie. Antimaterie ist ja auch etwas von materieller Basis; eben nur antimateriell.

In diesem Sinne sind alle Menschen gläubig, sie unterscheiden sich nur in der Ausrichtung und Konsistenz ihrer Überzeugungen. So wie sie sich in ihrer Glaubensausrichtung unterscheiden, so unterscheiden sie sich auch in ihrer Bereitschaft zu Toleranz und der Bereitschaft zum Weltfrieden beizutragen. Die Anerkennung andersdenkender Menschen fällt ja auch schwer, weil andersdenkende genau das Verunsichern was zuvor Sicher war. So bedeutet für Theisten das Zusammentreffen mit Atheisten und umgekehrt eine kritische Situation, weil der „Gesprächspartner“ ja versuchen könnte mein vermeintlich erworbenes Wissen {Es gibt Gott (Theist) - Es gibt keinen Gott (Atheist)} in Zweifel zu ziehen.

Alle Menschen, die durch ihre Sozialisation im Denken determiniert sind können solch ein Gespräch als Bedrohung empfinden und nehmen an, dass ihr gegenüber sie indoktrinieren will - Angst macht sich breit -  es droht Unordnung im Kopf - und führt nicht selten zu Aggression gegenüber dem freien bzw. Andersdenker, nicht zuletzt wegen dem weit verbreiteten Bedürfnis der Menschen herrschen zu wollen.

Weder Gott (der Geist), noch das Universum (die Natur) oder beide zusammen müssen sich aber für ihr Sein vor den Vertretern jedweder Religionen rechtfertigen. Vielmehr sind es wir Menschen, die die Frage zu beantworten haben, wie wir mit Planet Erde und seinen Bewohnern verantwortungsbewusst umgehen und in Zukunft umgehen werden.

Ernesto  O.

Sonntag, 30. Januar 2011

Januar - Schneeglöckchen im...

Januar  -  Schneeglöckchen im...



Über Vergangenes mach dir keine Sorge, 
dem Kommenden wende dich zu.
Chinesische Weisheit

Über die Dinge, die du nicht ändern kannst, mache dir keine Sorgen. 
Sorge dich dich um das was du ändern kannst.
Tibetische Weisheit

Werde besser ein nützlicher als ein erfolgreicher Mensch.
Albert Einstein

Siehst du einen guten Menschen, versuche so zu werden wie er.
Siehst du einen weniger guten Menschen, denke über deine eigenen Schwächen nach.
Konfuzius

Alles altert und verjüngt sich wieder im Kreislauf der Natur
Angelika Mack

Ein einziger schlechter Tag wiegt einen schlechten Monat auf.
Toskanische Weisheit

Viele Pfade führen zu Gipfel eines Berges, aber die Aussicht ist immer dieselbe.
Italienisches Sprichwort

Was immer du auf Erden verschenkst, es wird dich in den Himmel begleiten.
Arabische Weisheit



        
                                                           Ernesto O.


Montag, 10. Januar 2011

Der Blick in die Zukunft

Der Blick in die Zukunft  Der Blick in die Zukunft



Alle Jahre wieder wagen mehr oder weniger weise Wahrsagerinnen und Wahrsager den Blick in die Zukunft. Was dabei heraus kommt ist oft weder weise noch wird es wahr. Die Prognosen zum Jahr 2010 für Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Gesellschaft, Natur, Kunst und Technik waren zahlreich, aber wie so oft auch vielen Fällen falsch. Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Ich habe auch für 2010 im Kalender der Zukunft die Behauptungen der selbsternannten Hellseher und der Experten von Beruf auf den Prüfstand gestellt und kann feststellen, dass mehr als Hälfte der Vorhersagen daneben war. Besonders daneben war in diesem Jahr erfreulicherweise die  vorhergesagten Zahlen zur Arbeitslosigkeit. Details zur Auswertung der Prognosen für 2010 befinden sich hier:

Ernesto O.