„Wir befinden uns im Jahre 2010 nach Christus. Die Verantwortlichen der Stadt haben ganz Bensheim unter Kontrolle…Ganz Bensheim? Nein! Ein von unbeugsamen Hochstädtern bevölkerter Stadtteil hört nicht auf, Widerstand zu leisten…“ So frei nach Asterix und Obelix betitelte www.kultfetzen.de Hochstädtens Straße des Friedens.
Das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden war die Lösung für die wegen verschiedener Strassenbaumaßnahmen durch Vollsperrung blockierte Ortsdurchgangsstrasse in Hochstädten.
Wer nun denkt, dass in Hochstädten knüppelschwingende Polizisten aggressionsbereiten Demonstranten gegenüber stehen, der irrt. In Hochstädten ist man weit entfernt von Stuttgarter Verhältnissen. Dies ist nicht zuletzt den Bürgerinnen und Bürgern von Hochstädten zu verdanken.
Die Einsicht der Verkehrsbehörde verhalf dem Projekt „Kunst an der Straße“
auf die Beine. Für 1,- € kann so ein echtes Freilicht-Museum befahren werden, die Alternative zum Drive-In an deutschen Autobahnen.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Ausweg - schöne Grüße an Stuttgart 21.
Ach ja, wenn sie können besuchen sie doch einmal die Ausstellung, wenn nicht werfen sie wenigstens einen Blick auf die Webseite der Hochstädter Bürgerinitiative: www.unsere-eigene-umgehung.de
Ernesto O.
Originalblog: http://www.raumzeitwellen.de/Home/Blog/Eintrage/2010/10/21_Die_Friedensstrasse_in_Hochstadtens_-_Alternativentwurf_zu_Stuttgart_21.html
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